Posts Tagged‘Car2X’

Vollautomatisches Parken und das Wiener Übereinkommen

by Paul Balzer on 4. Februar 2013

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Fahrzeuge werden immer intelligenter, viele haben vollautomatische Parkassistenten, welche parallel zur Fahrtrichtung längs einparken können. Aktueller Stand der Serienfahrzeuge ist, dass das Fahrzeug auch quer zur Fahrtrichtung in eine Parklücke rangieren kann. Damit sind zum einen lästiges Kurbeln als auch das nackenunfreundliche Umdrehen auf ein Minimum reduziert. Mit Spiegeln rückwärts fahren können ja die wenigsten, wenn man das Treiben in der Stadt beobachtet. Hinzu kommt, dass die Fahrzeuge immer breiter und länger werden und auch die Stoßfänger oft lackiert sind. All das sind Gründe, dem Fahrzeug den Parkvorgang zu überlassen. Valeo zeigt in diesem Konzeptvideo ganz geschlechterneutral (#Aufschrei), wie die Zukunft aussehen könnte:

Dabei stellen sich ein paar Fragen, welche es zu bedenken gibt.

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Stauvermeidung durch Car2Car Kommunikation

by Paul Balzer on 11. Januar 2013

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Ab einer gewissen Auslastung entsteht auf einer Autobahn Stau, auch wenn es zu keinem Unfall gekommen ist. Das liegt vor allem an der Unzulänglichkeit des Fahrers. Jeder der sich mit Regelungstechnik etwas auskennt, der weiß, dass ein System mit Totzeit sehr schwer zu regeln ist. Die Reaktionszeit des Fahrers ist die Totzeit im System und die führt dazu, dass sich der Verkehrsfluss in Wellen aufschaukelt.

Reduziert man die Schwäche des Fahrers durch intelligente Systeme, welche Informationen entlang der Autobahn übertragen, so kann man Stau völlig vermeiden (Unfälle mal ausgeschlossen, welche zur Sperrung führen)!

Auswirkungen der Car2Car Kommunikation auf Auslastung, Reisezeit  und Kraftstoffverbrauch in Abhängigkeit des Ausstattungsgrades. [Quelle: Treiber, Kesting, Helbing - Verkehr verstehen und beherrschen, Publikation TU Dresden, Online abrufbar http://www.vwi.tu-dresden.de/~treiber/publications/VerkehrVerstehen.pdf]

Auswirkungen der Car2Car Kommunikation auf Auslastung, Reisezeit und Kraftstoffverbrauch in Abhängigkeit des Ausstattungsgrades. [Quelle: Treiber, Kesting, Helbing – Verkehr verstehen und beherrschen, Publikation TU Dresden, Online abrufbar http://www.vwi.tu-dresden.de/~treiber/publications/VerkehrVerstehen.pdf]

Simulationen zeigen, dass bereits ab einem Ausstattungsgrad von 20% der Fahrzeuge ein Stau auf Grund von Überlastung der Autobahn vollständig eliminiert werden kann.

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