Podcast: Ingenieure, Wissen und Umgang mit Veränderungen

by Paul Balzer on 10. Dezember 2013

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Als Ergänzung zu meinem Vortrag “Der Ingenieur von morgen” hat Maik Pfingsten in seinem Zukunftsarchitekten Podcast mit seinem Gast über sehr interessanten Themen gesprochen, die uns Ingenieure in den nächsten Jahren/Jahrzehnten beschäftigen werden:

  1. Die Welt verändert sich – wir müssen uns darauf einstellen
  2. Wie sich Europa verändert
  3. Die acht Schlüsselkompetenzen aus Sicht der EU
  4. Zerlegung der Wertschöpfungskette
  5. Wie stellen wir uns auf Veränderungen ein?
  6. Internationale Teams und Entwicklung
  7. Veränderung der Mitarbeiter und des Arbeiten
  8. Kommunikation als Schlüsselfähigkeit von Ingenieuren
  9. Netzwerke und Wissen für Ingenieure

Aus meiner Sicht elementare Aussagen zur Zukunft der Ingenieure (nur inhaltliche Zitate, keine Wort-wörtlichen):

Eure Arbeit wird später so sein! […] Eure Herausforderung in Zukunft wird sein die Fragestellung in der Kürze der Zeit mit dieser riesen Informationsfülle richtig zu beantworten.

Viele Impulse kommen von unten über junge Mitarbeiter. Die erwarten, dass man einen Internetzugang hat. Wenn er die erste Recherche machen möchte oder ein Seminar Download nicht geht, dann gibt es Diskussionen mit dem IT Leiter ob das sinnvoll ist oder nicht.

Wenn sich der Mittelstand darauf einstellen möchte, fehlen einfach die Mitarbeiter die mit der neuen Verantwortung umgehen können.

DeSkilling-Fachspezialist

Da geht die Schere auf: Auf der einen Seite haben wir De-Skilling (McDonals Angestellte, die überhaupt nichts frei entscheiden dürfen) und auf der anderen Seite hochbezahlte Fachspezialisten, die nur projektbezogen eingekauft werden. Dazwischen bleiben die Ingenieure, die in der alten Welt gefangen bleiben, weil ihnen Handlungskompetenzen fehlen, die man an der Hochschule nicht lernt.

(Multimediale) Kommunikation ist viel entscheidender geworden für Ingenieure.

Gehe nie alleine Essen

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  1. Der Beruf eines Ingenieurs ist schon nicht einfach, man braucht vorher ein Jahre langes Studium um im Ansatz gut genug qualifiziert zu sein um dann bei einer Firma sich einarbeiten zu können. Nach wie vor habe ich auch höchsten Respekt davor wie wichtig Mathe dort in diesem Beruf ist. Klar haben sie alle viele wichtige Mathe Programme die ihnen helfen aber man sollte auch so ohne Computer dort etwas drauf haben.

  2. Als Ingenieur muss man heute tatsächlich noch viel mehr sein. Ich würde zum Beispiel noch wirtschaftliches Know-How wie das Rechnen von Business Case ergänzen. Auch im Bereich IT und Digitales gehört heutzutage ein Basiswissen. Aber gerade die geforderte Vielseitigkeit macht den Beruf auch so spannend und vor allen Dingen sehr gefragt. Als Ingenieur hast Du auf dem Arbeitsmarkt wirklich viele Möglichkeiten.

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